Seit ihrer Gründung im Jahre 1987 hat sich die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zu einer bedeutenden Organisation entwickelt, in der Müller, Mühlenbauer, Mühlenforscher und vor allem Freundinnen und Freunde der Mühlen und der Müllerei vereint sind.
Mit Sachkenntnis und großem Engagement sind die rund 3.300 Mitglieder unserer Gesellschaft unermüdlich bestrebt, ihren Teil zur Pflege und Erhaltung von Wind-, Wassermühlen und artverwandter historischer Technik beizutragen. Die organisatorischen Fäden laufen gewissermaßen in der DGM als Dachorganisation mit ihrer Geschäftsstelle in Petershagen-Frille im ostwestfälischen Mühlenkreis Minden-Lübbecke zusammen.
Es muss wohl nicht besonders betont werden, dass die Arbeit der Mühlenfreundinnen und Mühlenfreunde ehrenamtlich erfolgt, und der schönste Lohn für das hingebungsvolle Ringen um den Erhalt einer Mühle sind der Lauf der Mühlsteine und das Plätschern des Wasserrades, was nicht selten dem Genuss einer guten Musik gleichkommt. Aber auch Tausende von Besuchern jeweils zum Deutschen Mühlentag oder zu anderen Anlässen sind für die Mühlenfreundinnen und Mühlenfreunde Anerkennung und Bestätigung oft jahrelanger Mühen.
Sollte die Lektüre der folgenden Seiten bei Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, das Interesse wecken, selbst einmal Hand anzulegen beim Erhalt und bei der Pflege einer Mühle, so sind Sie herzlich willkommen im Kreis der Mühlenfans. Aber Vorsicht ist geboten, denn man kommt nicht wieder davon los. Das eigene Erleben dankt es Ihnen und das Gefühl, mitgewirkt zu haben an der großartigen Aufgabe, eine geniale Technik von einst gegenwärtig zu erhalten, um sie künftig noch erleben zu können.
Prof. Dr. Ing. Johannes Weinig
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V.
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