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Große Trauer um unseren Präsidenten, Prof. Dr. Ing. Johannes Weinig

Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer haben das Präsidium, der Vorstand, der Beirat und die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V. (DGM) sowie deren Landesverbände die Nachricht vom Ableben ihres Präsidenten, Prof. Dr. Ing. Johannes Weinig, aufgenommen. Der Wissenschaftler und Mühlenfreund (Jahrgang 1956) starb plötzlich und unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober.

Wir trauern um eine herausragende und liebenswerte Persönlichkeit. Sachverstand, Menschlichkeit und Bescheidenheit zeichneten den Verstorbenen ebenso aus wie sein Engagement für den Erhalt historischer Mühlen. Mit Johannes Weinig haben die Mühlenfreundinnen und Mühlenfreunde in ganz Deutschland und darüber hinaus eine ihrer profiliertesten Persönlichkeiten verloren.

Stets lagen unserem Präsidenten der Ausgleich von Interessen und ein guter Umgang am Herzen. Zugleich engagierte er sich unermüdlich dafür, dass das Kulturgut Mühle nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa gefördert und erhalten bleibt. So setze er sich in den vergangenen Jahren insbesondere für eine via molina - eine Europäische Kulturstraße der Mühlen - ein.

Familie Weinig und allen Angehörigen gehört in diesen Stunden und Tagen der Trauer unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir wünschen der Familie für die schweren Stunden des Abschiednehmens viel Kraft.

Johannes wird uns immer als ehrenwerter, ideenreicher und freundlich zugewandter Mensch in Erinnerung bleiben. Wir vermissen ihn. Sein viel zu früher Tod hinterlässt eine große Leere. Wir werden sein Gedenken bewahren.

Mit stillem Gruß
Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung e.V.

Information:
Die Trauerfeier für Johannes Weinig findet am 14. Oktober 2023 um 12.00 Uhr in der Trauerhalle, Magdeburger Straße 12, 32423 Minden, statt. Jeder, der Abschied nehmen möchte, ist herzlich willkommen.

Vielleicht möchten die Windmüller an dem Tag der Trauerfeier ihre Flügel in die Trauerschere stellen. Wer möchte, kann die Idee gerne in seinem Verband teilen.